Die Flugzeugbestattung
Die Asche wird während des Fluges über den Wolken verstreut.
Die Raketenbestattung/ Weltraumbestattung
Teile der Asche werden mittels einer Weltraumrakete im All ausgesetzt. Bei dieser Variante der Bestattung wird die Asche des Verstorbenen z.B. in den Vereinigten Staaten zu einer Raketenstartbasis überführt. Ein kleiner Teil der Asche wird dann in eine kleine Kapsel gefüllt, die eine Widmung haben kann. Die Kapsel mehrerer Personen kommt in einen Behälter von der Größe einer Konservendose. Dieser Behälter wird dann mit der Rakete ins Weltall verbracht. Dort öffnet sich der Behälter und die vielen Aschenkapseln werden der Schwerelosigkeit des Alls überlassen und kreisen in der Umlaufbahn unseres Planeten. Durch die Anziehungskraft der Erde nähern sich die Kapseln dann im Laufe der Zeit den atmosphärischen Schichten des Planeten an und verglühen. Alternativ werden „Mond- Bestattungen“ bzw. eine „Universum-Bestattung“ angeboten. Es wird nur ein kleiner Teil der Asche in den Transportbehälter gefüllt, weil einerseits jedes Gramm Gewicht zählt und kostet und man andererseits auf diese Weise noch Asche in Reserve hat, falls beim Start der Rakete etwas schief gehen sollte. Im „Erfolgsfall“ wird die restliche Asche in der Regel vor Ort anonym bestattet. Man hört aber auch, dass die Restasche wieder zurücküberführt werden kann. Die Kosten können sich auf 11.000 Euro und mehr belaufen, die „Bestattungsart“ ist mit einer langen Wartezeit verbunden.