Die Diamantbestattung

Der „Erinnerungsdiamant“ ist ein Industrie-Diamant und entsteht ausschließlich aus der übergebenen Kremationsasche. Die Farbe ist weiß, kann aber – abhängig von der Menge des im Kohlenstoff enthaltenen Bor- auch eine bläuliche Färbung annehmen. Die Asche wird in der Regel direkt vom Krematorium angefordert. Voraussetzung ist eine physikalisch – chemische Analyse der Kremationsasche. Es wird sozusagen eine Art chemischer „Fingerabdruck“ angefertigt. Diese Analyse ist notwendig, um die nachfolgenden physikalischen und chemischen Prozesse entsprechend steuern zu können. Als Ausgangsmaterial für die eigentliche Entstehung eines oder mehrerer Steine werden ca. 500 Gramm der Asche benötigt. Über die anfallende Rest-Asche, die nicht für die Transformation benötigt wird, kann der Auftraggeber anderweitig verfügen. Auf Wunsch wird die Rest-Asche vor Ort beigesetzt. Der eigentliche Transformationsprozess, die Umwandlung von Grafit in einen Erinnerungsdiamanten erfolgt unter extrem hohem Druck und hoher Temperatur und nimmt, abhängig von der Größe des Steines 20 bis 40 Wochen in Anspruch. Nach der Synthese erfolgt der Schliff des Rohdiamanten. Weiterhin besteht die Möglichkeit den Stein mittels Lasergravur zu beschriften. Der Preis des Erinnerungsdiamanten ist von der Größe abhängig.
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Die Fels- und Wiesenbestattung

Die Urne wird von der Schweizer Firma angefordert und damit vom Beisetzungszwang auf deutschen Friedhöfen entbunden. Die Urne wird in der Regel auf dem Postweg in die Schweiz übersandt. Es gibt die Wiesenbestattung= Verstreuen der Asche
Felsbestattung= Asche wird bei einem Gemeinschaftsfelsen oder bei einem persönlichen Felsen beigesetzt. 
Die Kosten richten sich nach der gewünschten Beisetzungsform. Die Beisetzung der Asche (stets ohne Urne) erfolgt anonym oder im Beisein von Angehörigen, auf Wunsch wird ein Dokument über die Bestattung und den Bestattungsort ausgestellt. Es entstehen keine Folgekosten, wenn man von Besuchen in der Schweiz absieht. Die Preise variieren von ca. 350 Euro für die Wiesenbestattung, von 2.500 Euro für den eigenen Erinnerungsbaum bis zu 5.000 Euro für den eigenen Felsen. Der Schamottstein wird entweder ausgehändigt oder vor Ort verwahrt. 

Die Ballonbestattung

Verstreuen während Ballonfahrt über grenznahe Gebiete in Frankreich, wobei eine Verfügung zu Lebzeiten hilfreich ist. Die Urne wird über einen französischen Bestatter angefordert bzw. nach einer grenzüberschreitenden Ballonfahrt über Frankreich verstreut. Die Verstreuung kann anonym oder im Beisein der Angehörigen erfolgen. Die Aschenkapsel wird geöffnet, damit die Asche in eine Verstreu-Urne umgefüllt werden kann, die außen am Ballonkorb befestigt wird. Während der Ballonfahrt wird über bestimmte Gebiete (Wald, Wiese, Fluss, See…) die „Verstreuurne“ geöffnet, so dass die Asche durch ein Loch im Urnenboden verwehen kann. Die genauen Koordinaten der Verstreuungsstelle werden durch GPS ermittelt und den Angehörigen durch eine Urkunde mitgeteilt, damit haben die Angehörigen einen „Trauerort“ als Bezugspunkt.
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Die Flugzeugbestattung

Die Asche wird während des Fluges über den Wolken verstreut.

Die Raketenbestattung/ Weltraumbestattung

Teile der Asche werden mittels einer Weltraumrakete im All ausgesetzt. Bei dieser Variante der Bestattung wird die Asche des Verstorbenen z.B. in den Vereinigten Staaten zu einer Raketenstartbasis überführt. Ein kleiner Teil der Asche wird dann in eine kleine Kapsel gefüllt, die eine Widmung haben kann. Die Kapsel mehrerer Personen kommt in einen Behälter von der Größe einer Konservendose. Dieser Behälter wird dann mit der Rakete ins Weltall verbracht. Dort öffnet sich der Behälter und die vielen Aschenkapseln werden der Schwerelosigkeit des Alls überlassen und kreisen in der Umlaufbahn unseres Planeten. Durch die Anziehungskraft der Erde nähern sich die Kapseln dann im Laufe der Zeit den atmosphärischen Schichten des Planeten an und verglühen. Alternativ werden „Mond- Bestattungen“ bzw. eine „Universum-Bestattung“ angeboten. Es wird nur ein kleiner Teil der Asche in den Transportbehälter gefüllt, weil einerseits jedes Gramm Gewicht zählt und kostet und man andererseits auf diese Weise noch Asche in Reserve hat, falls beim Start der Rakete etwas schief gehen sollte. Im „Erfolgsfall“ wird die restliche Asche in der Regel vor Ort anonym bestattet. Man hört aber auch, dass die Restasche wieder zurücküberführt werden kann. Die Kosten können sich auf 11.000 Euro und mehr belaufen, die „Bestattungsart“ ist mit einer langen Wartezeit verbunden. 
Die Bestattungsformen, die auf dieser Seite vorgestellt werden, sind in Deutschland leider nicht möglich.

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